Biographie
Auf dieser Seite kannst du dich über meine klassischen akademischen und beruflichen Qualifikationen informieren. Zudem ist weiter unten eine Auflistung meiner Fortbildungen im Bereich Konflikttransformation und meiner wissenschaftlichen Veröffentlichungen.
Akademischer und beruflicher Werdegang:
2012 – 2016:
Mein Einstieg in die Welt des Ingenieurwesens
Mathe und Physik haben mich schon immer fasziniert – daher war ein ingenieurwissenschaftliches Studium naheliegend. Ich entschied mich für Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Duisburg-Essen, weil ich Technik und Wirtschaft kombinieren wollte. Die Zeit während meines Bachelors hat mir gezeigt, wie spannend es ist, komplexe Zusammenhänge nicht nur technisch zu verstehen, sondern auch die wirtschaftlichen Auswirkungen im Blick zu behalten. In dieser Zeit durfte ich auch ein Semester in den USA verbringen. Der Austausch mit den Menschen aus anderen Ländern und Kulturen bereichert mich noch heute.
2016 – 2019:
KI-Schwerpunkt und Praxiserfahrung
Während des Masterstudiums an der Universität Duisburg-Essen habe ich mich voll und ganz dem Thema Künstliche Intelligenz gewidmet. In meiner Masterarbeit ging es darum, KI-Methoden in der Kunststoffextrusion einzusetzen – ein Projekt, das mir die unglaubliche Bandbreite von KI in der Industrie vor Augen geführt hat. Zudem sammelte ich erste Berufserfahrungen bei großen produzierenden Unternehmen wie Daimler. Durch den Fokus auf KI legte ich den Baustein für meine weitere berufliche Laufbahn.
2019 – 2024:
Wissenschaft und Leadership
Als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH Köln durfte ich eng mit kleinen und mittleren Unternehmen arbeiten. Mein Hauptaugenmerk: Der Einsatz von KI, Robotik und Mensch-Roboter-Interaktion in der Praxis. Spannend war vor allem die Aufgabe als Geschäftsführer des Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland. Ich etablierte eine offene Fehlerkultur mit meinen zwölf Mitarbeitenden und merkte früh, dass ich Spaß daran habe meinem Team auf der menschlichen Ebene Halt und Unterstützung zu bieten. Ich fing an mich selbst zu Fragen „was zeichnet eine gute Führungskraft aus?„. Ich und vor allem mein Team halfen Unternehmen dabei neue Technologien erfolgreich umzusetzen. Dabei entstand ein praxisorientierter Mix aus technologischer Beratung und menschlicher Begleitung. Was mir hier klar wurde: Projekte scheitern oft daran, dass die involvierten Personen nicht abgeholt werden und über Personen hinweg kommuniziert wird. Dies zu ändern ist eine meiner Hauptmotivationen in meiner jetzigen Arbeit.
Fortbildungen im Bereich Konfliktmanagement:
2025:
Während dieser Fortbildung habe ich intensiv gelernt, wie stark unsere innere Haltung und Fokussierung Einfluss auf unsere Wirkung nach außen nehmen können. Präsenz und Absenz bedeutet für mich, bewusst klar und „da“ zu sein. Durch die Arbeit mit Daniel auf der Mauer merke ich immer wieder, wie viel sich bewegt, wenn wir in der Lage sind anzunehmen, wo wir gerade wirklich sind und dass es ok ist wie wir sind und wie wir uns fühlen. Das Ergebnis ist eine authentische Art, mit Menschen zu arbeiten und zugleich die eigenen Grenzen besser zu erkennen. Für die Menschen mit denen ich arbeite bedeutet das, dass Gespräche mehr Tiefe erhalten, weil alle beteiligten spüren, dass Raum für echte Begegnung und Wachstum vorhanden ist.
Ich wollte besser verstehen, wie sich Konflikte in Teams auflösen lassen, ohne dass jemand dabei „verliert„. Im Conflict Transformation Training ging es um neurobiologische Grundlagen von Konflikten und vor allem um achtsame Kommunikation. Das klingt erstmal abstrakt, ist aber im Führungsalltag Gold wert: Führungskräfte lernen dadurch, wie sie Konflikte konstruktiv nutzen und Teams halt in unsicheren Zeiten bieten können.
Vorwort:
Aus meiner heutigen Sicht war diese Fortbildung sehr wertvoll, zeitgleich aber auch sehr überfordernd. Ich denke, dass andere Trainings einen ähnlichen Effekt haben und dabei freundlicher für das Nervensystem sind.
Gefühle erkennen, deuten und gezielt einsetzen – beruflich wie privat. Dieses Training hat mir gezeigt, wie eng Leistung und Emotion verknüpft sind. Wer ‚Emotionen‘ nur als Störfaktor betrachtet, verpasst ein enormes Potenzial für Motivation und Klarheit. Für Unternehmen heißt das: Verstehen wir, was uns antreibt, können wir Veränderungen gezielter angehen und erfolgreiche Projekte auf den Weg bringen.
Artikel:
Intelligenz braucht Struktur:
In GaLaBau-Unternehmen kann künstliche Intelligenz den Arbeitsalltag vor allem dort vereinfachen, wo es um Routineaufgaben geht – entweder als gebrauchsfertige Anwendung oder als individuelles Programm. Für letzteres sind strukturierte Daten nötig.
Künstliche Intelligenz hält längst in den Unternehmen Einzug. Sie verbessert Arbeitsabläufe und hilft Menschen, Entscheidungen schneller zu treffen. Doch wie können die GaLaBau-Unternehmen KI praktisch nutzen, und wo bekommen auch kleinere Betriebe dabei Unterstützung? Links zu kostenfreien Angeboten und Antworten auf diese und andere Fragen zum Thema KI in kleinen und mittleren Unternehmen gibt Dario Luipers, Experte für Digitalisierung und KI, im Interview.
AI Readiness:
Lange besteht bereits die Möglichkeit, Artificial Intelligence (AI) unternehmensseitig zu nutzen. In der heutigen Zeit wird diese Option mehr und mehr zur Notwendigkeit. Doch was genau ist AI, wie können Unternehmen diese nutzen und wo ist das überhaupt sinnvoll? Antworten gibt Dario Luipers vom Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland in diesem Gastbeitrag.
Wissenschaftliche Veröffentlichungen:
Robot-Aided Quality Inspection of Plastic Injection Molding Parts using an AI Anomaly Detection Approach
Forecasting Vital Signs in Human–Robot Collaboration Using Sequence-to-Sequence Models with Bidirectional LSTM: A Comparative Analysis of Uni- and Multi-Variate Approaches
Robot Control Using Model-Based Reinforcement Learning With Inverse Kinematics
2021:
Concept of an intuitive human-robot-collaboration via motion tracking and augmented reality
Towards Intelligent Pick and Place Assembly of Individualized Products Using Reinforcement Learning